Deutsch | Tschechisch |
|
Jammer {m}
| žal
|
|
Jammer {m}
| jízlivost
|
|
Jammer {m}
| kousavost
|
jämmerlich {adj}
| bídný
|
jämmerlich {adj}
| zubožený
|
jämmerlich {adj}
| zbědovaný
|
jämmerlich {adj}
| ubohý
|
jämmerlich {adj}
| opovrženíhodný
|
jämmerlich {adj}
| ohavný
|
jämmerlich {adj}
| nešťastný
|
jämmerlich {adj}
| mrzký
|
jämmerlich {adj}
| mizerný
|
jämmerlich {adj}
| bídný
|
jämmerlich {adv}
| zavrženíhodně
|
jämmerlich kläglich elend {adv}
| zbědovaně
|
Jämmerlichkeit {f}
| ohavnost
|
Jämmerlichkeit {f}
| opovrženíhodnost
|
Jämmerlichkeit {f}
| mrzkost
|
jammernd wehklagend
| kvílení
|
jammernd wehklagend
| bědování
|
jammervoll
| naříkavý
|
jammervoll
| sklíčený
|
Beispielsätze | Tschechisch |
|
Die Tragödie ist Nachahmung einer guten und in sich geschlossenen Handlung von bestimmter Größe, in anziehend geformter Sprache, wobei diese formenden Mittel in den einzelnen Abschnitten je verschieden angewandt werden Nachahmung von Handelnden und nicht durch Bericht, die Jammer und Schaudern hervorruft und hierdurch eine Reinigung von derartigen Erregungszuständen bewirkt. Aristoteles: Poetik |
|
Denn eine solche Wiedererkennung und Peripetie bewirkt Jammer oder Schaudern, und es wurde ja vorausgesetzt, daß die Tragödie Nachahmung von Handlungen mit diesen Wirkungen sei. Aristoteles: Poetik |
|
Da nun die Zusammensetzung einer möglichst guten Tragödie nicht einfach, sondern kompliziert sein und da sie hierbei Schaudererregendes und Jammervolles nachahmen soll (dies ist ja die Eigentümlichkeit dieser Art von Nachahmung), ist folgendes klar: 1. Aristoteles: Poetik |
|
Nun kann das Schauderhafte und Jammervolle durch die Inszenierung, es kann aber auch durch die Zusammenfügung der Geschehnisse selbst bedingt sein, was das Bessere ist und den besseren Dichter zeigt. Aristoteles: Poetik |
|
Teile davon sind das Beweisen und Widerlegen und das Hervorrufen von Erregungszuständen, wie von Jammer oder Schaudern oder Zorn und dergleichen mehr, ferner das Verfahren, einem Gegenstande größere oder geringere Bedeutung zu verleihen. Aristoteles: Poetik |
|