Deutsch | Englisch |
|
Hemmung {f}
| escapement
|
|
Hemmung {f} Sperrung {f}
| stoppage
|
Hemmungen haben (vor gegenüber)
| to be shy (of with)
|
Hemmungen {pl}
| escapements
|
Hemmungen {pl} Sperrungen {pl}
| stoppages
|
hemmungslos
| unarrested
|
hemmungslos weinen-schluchzen
| to weep inconsolably
|
hemmungslos {adj}
| uncontrolled
|
hemmungslos {adv}
| wantonly
|
hemmungslos {adv}
| without conscience
|
hemmungslos ausschweifend {adj}
| profligate
|
hemmungslos ungezügelt {adv}
| without restraint
|
hemmungsloser
| more uncontrolled
|
Beispielsätze | Englisch |
|
Konvergenz und Divergenz sind Schaltungsprinzipien , die zwischen den einzelnen Ebenen der Informationsverarbeitung im ZNS zu finden sind und deren Ergebnis eine Kontrastbildung durch die sogenannte laterale Hemmung ist. Gehirn und Sprache |
|
Die laterale Hemmung besteht darin, dass jede der den Rezeptoren nachgeschalteten Neuronen die Erregung ihrer Nachbarzellen verringert. Gehirn und Sprache |
|
Mit ausgeklügelten Algorithmen wird dort genau der Effekt erzielt, den die laterale Hemmung im Nervensystem mit allen einströmenden Reizen vollbringt. Gehirn und Sprache |
|
Folgende Bilder machen solche Schärfung in verschiedenen Einstellungen sichtbar und bringen damit die Wirkung der Lateralen Hemmung zum Ausdruck. Gehirn und Sprache |
|
Dieser âVerfälschungâ des Inputs durch laterale Hemmung verdanken wir die Möglichkeit, einzelne Tonhöhen aus einem Zusammenklang zu erkennen, einzelne Instrumente in einem Orchester herauszuhören, Gestalten in Bewegung zu identifizieren, Weinsorten durch einen Schluck zu bestimmen, und dergleichen mehr. Gehirn und Sprache |
|
Die Laterale Hemmung ist ein neurophysiologisches Korrelat des KANTschen âa prioriâ, sie ist die Voraussetzung von âInvariantenâ, mit denen wir Zeichen und Sprache zur Kommunikation bilden. Gehirn und Sprache |
|
Halten wir fest, dass Grenzbildung durch laterale Hemmung bereits in den unteren Ebenen des Nervensystems mit der Divergenz und Konvergenz seiner Leitungsarchitektur erzeugbar wird, um aus geringen Intensitätsdifferenzen der Umweltsignale zur Gestaltung von Objekten (Invarianten) zu kommen. Gehirn und Sprache |
|
Ein Teil dieser Datenreduktion wird bereits von der lateralen Hemmung geleistet, indem die diffusen Übergänge zu Gunsten der Konturen unterdrückt werden. Gehirn und Sprache |
|
Ebenso richtig ist aber auch, daß noch viel mehr Energie im gleichen Augenblick zur aktiven Hemmung der Nervenzellen, die nicht an der Aktion beteiligt sind , gebraucht wird. Gehirn und Sprache |
|