german | english |
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andere
| others
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andere Gebrauchsbedingungen
| other service characteristics
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Andere Länder, andere Sitten!
| When in Rome, do as the Romans do! [fig.]
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Andere Mütter haben auch schöne Töchter.
| There are plenty of other fish in the sea. [fig.]
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Ändere nie eine erfolgreiche Mannschaft. Was funktioniert, soll man nicht ändern. Halte am Bewährten fest. [übtr.]
| Never change a winning team.
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andere Saiten aufziehen
| to change tune to get tough
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andere schlecht machen andere runtermachen
| to run down other people
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Andere Vorschriften bleiben davon unberührt. [jur.]
| Other regulations to remain unchanged-unaffected.
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andere anderer anderes {adj}
| other
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anderenfalls andernfalls anderweitig ansonsten sonst {adv}
| otherwise
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anderenfalls andernfalls sonst
| else or else
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anderer Meinung gewesen anderer Ansicht gewesen
| dissented
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anderer Meinung seiend anderer Ansicht seiend
| dissenting
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anderer Meinung sein als jemand (hinsichtlich)
| to be at variance with sb. (about)
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anderer Meinung sein anderer Ansicht sein
| to dissent
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andererseits wiederum dahingegen dagegen andernteils {adv} auf der anderen Seite , anderseits
| on the other hand then again
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Beispielsätze | english |
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Die Betroffenen können aber immer noch Sinn verstehen, sinnvoll handeln, weil die andere Hälfte des Gehirns noch arbeitet. Gehirn und Sprache |
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Es macht Staunen, dass die Sprache der Gefühle so fest mit mathematisch beschreibbaren Prinzipien verbunden ist, und das Staunen wird noch verstärkt durch die Tatsache, dass die musikalische Sprache keine nationalen Grenzen wie andere Sprachen hat; Musik wird international von allen Menschen verstanden (wie auch die Mathematik!). Gehirn und Sprache |
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Oktave und Quinte gehören als die kräftigsten Obertöne nun einmal zu jedem Ton, und so ergibt sich genau dann ein stimmiges Gefühl, wenn diese Töne auch noch durch andere Instrumente verstärkt werden, das paßt gut zusammen. Gehirn und Sprache |
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Die Zahlen mit anderen Farben zeigen, dass zwischen den Knollen auch andere Reihenfolgen existieren. Gehirn und Sprache |
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Vernetzung Für die spezifischen Erregungen der Pyramidenzellen gilt wie an vielen Stellen des Nervensystems das Konvergenz-Divergenz-Prinzip welches besagt, dass jede Zelle von vielen anderen erregt wird und selbst an viele andere Nervenzellen Impulse sendet. Gehirn und Sprache |
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"beim Betrieb des KFZ" Nach ganz herrschender Auffassung ist ein KFZ in Betrieb, solange es sich im Verkehr befindet oder in verkehrsbeeinflussender Weise im öffentlichen Verkehrsraum ruht und andere Verkehrsteilnehmer gefährden kann. Der Verkehrsunfall im 2. Staatsexamen |
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Beispiel: Eine Flutwelle trägt ein geparktes Auto fort und drückt es gegen andere Fahrzeuge. Der Verkehrsunfall im 2. Staatsexamen |
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angemercket ist; 2) eine andere alte Inscription: D. Quellentexte zur Bibliotheksgeschichte |
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Von der Dichtkunst selbst und von ihren Gattungen, welche Wirkung eine jede hat und wie man die Handlungen zusammenfügen muß, wenn die Dichtung gut sein soll, ferner aus wie vielen und was für Teilen eine Dichtung besteht, und ebenso auch von den anderen Dingen, die zu demselben Thema gehören, wollen wir hier handeln, indem wir der Sache gemäß zuerst das untersuchen, was das erste ist. Aristoteles: Poetik |
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nicht, daß dieser auf dem Parnaß verwundet worden war oder daß er sich bei der Aushebung wahnsinnig gestellt hatte (es war ja durchaus nicht notwendig oder wahrscheinlich, daß, wenn das eine geschah, auch das andere geschähe) - vielmehr fügte er die »Odyssee« um eine Handlung in dem von uns gemeinten Sinne zusammen, und ähnlich auch die »Ilias«. Aristoteles: Poetik |
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Denn der Geschichtsschreiber und der Dichter unterscheiden sich nicht dadurch voneinander, daß sich der eine in Versen und der andere in Prosa mitteilt - man könnte ja auch das Werk Herodots in Verse kleiden, und es wäre in Versen um nichts weniger ein Geschichtswerk als ohne Verse -; sie unterscheiden sich vielmehr dadurch, daß der eine das wirklich Geschehene mitteilt, der andere, was geschehen könnte. Aristoteles: Poetik |
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Und im »Lynkeus« wird der eine abgeführt, um zu sterben, während der andere - Danaos - ihn begleitet, um ihn zu töten; doch die Ereignisse führen dazu, daß dieser stirbt und jener gerettet wird. Aristoteles: Poetik |
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Andererseits darf man auch nicht zeigen, wie der ganz Schlechte einen Umschlag vom Glück ins Unglück erlebt. Aristoteles: Poetik |
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Denn dies ist etwas anderes, als den Charakter so zu zeichnen, daß er - in dem soeben umschriebenen Sinne - tüchtig und angemessen ist. Aristoteles: Poetik |
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wird an seiner Narbe auf bestimmte Weise von der Amme erkannt und auf andere Weise von den Sauhirten. Aristoteles: Poetik |
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Von den zwiefachen Wörtern sind die einen aus einem bedeutungshaften Teil und einem Teil ohne Bedeutung (wobei zu beachten ist, daß diese Teile nicht innerhalb des Wortes eine besondere Bedeutung haben oder nicht haben), die anderen aus bedeutungshaften Teilen zusammengesetzt. Aristoteles: Poetik |
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Dies läßt sich nicht erreichen, wenn man andere Arten von Wörtern zusammenfügt, wohl aber, wenn es Metaphern sind, z. Aristoteles: Poetik |
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Denn von seinen beiden Dichtungen ist die eine, die »Ilias«, so zusammengefügt, daß sie einfach und von schwerem Leid erfüllt ist, die andere, die »Odyssee«, so, daß sie kompliziert (denn sie ist als Ganzes Wiedererkennung) und auf Charakterdarstellung bedacht ist. Aristoteles: Poetik |
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Da der Dichter ein Nachahmer ist, wie ein Maler oder ein anderer bildender Künstler, muß er von drei Nachahmenswerten, die es gibt, stets eine befolgen: er stellt die Dinge entweder dar, wie sie waren oder sind, oder so, wie man sagt, daß sie seien, und wie sie zu sein scheinen, oder so, wie sie sein sollten. Aristoteles: Poetik |
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